mein magischer Lesemoment: Leipziger Buchmesse 2015

Mein zweiter Besuch der Leipziger Buchmesse und das diesmal 3 Tage lang! Am 12.3 morgens so um 7:30 ging es los und war schon richtig aufgeregt.

Dann zwischen Haßfurt und Bamberg der erste Unfall, die Autobahn war total gesperrt,

es sind zwei LKWS zusammen geknallt, so mussten wir weiträumig umfahren. Der zweite Unfall ereignete sich kurz vor Leipzig, wo da ist ein LKW um gekippt, so das nur die ganz linke Spur zu befahren war. Aber auch dieses Hindernis haben Anja und ich mit Ruhe und Geduld überstanden. Hurra endlich angekommen schnell unsere Koffer aufs Zimmer, in der Pension, gestellt und ab zur Messe!

Dort angekommen sind wir gleich Richtung Eingang gesaust, schnell die Mäntel abgegeben und ab ins Getümmel Hach war das aufregend, so viele Stände. Und dort so viele Bücher, die mich in den Bann gezogen haben. Ich lese sehr gerne Mystisch, Mittelalter und über Geschichte. Dabei ich könnte einen Haufen Geld ausgeben, so viele Bücher wollte ich haben. Anja hat viele Autoren getroffen, von denen sie Bücher hat. Es war richtig für sie aufregend diese Live zu erleben und mit ihnen zu reden. Der Ausruf: „Wir schließen in wenigen Minuten (18 Uhr) kam viel zu schnell. Na gut Morgen ist ja auch noch ein Tag. Glücklich in der Pension angekommen sin wir in die Betten gefallen und haben von dem Tag geträumt.

Am nächsten Morgen nach dem Frühstück wollten wir gleich los, doch im Frühstücksraum befand sich ein Autor Bild von Michael

( Quelle: michael-diemetz.de), der das Interesse von Anja weckte. Er hat Verrückte Klettergeschichten, so auch der Untertitel seiner Bücher, beschrieben. Doch nach langer Quasselei sind wir nun doch Richtung Messe gefahren auch diesmal habe ich total begeistert rum gestöbert. Meine Tochter hat irgendwie erfahren, dass die Autoren Mahtob Mahmoody und Betty Mahmoody

(vom Buch und Film „nicht ohne meine Tochter“) da sind. Schnell sind wir zu dem Stand hin, aber wir haben sie zuerst nicht gesehen. Also ich einfach eine Aufsichtsperson und nachgefragt. Diese zeigte mir, wo die Beiden standen. Wir hin und die zwei Frauen angesprochen. Hach, war das schön und aufregend! Sie waren ja so lieb und nett und haben sich riesig gefreut. Lange haben wir zusammen geredet, zwar auf Englisch. Anja konnte ein bisschen Englisch und was sie nicht verstanden, übersetzte uns die Dolmetscherin. Auch Fotos durften wir mit ihnen machen. Es war ein richtiges tolles Erlebnis für mich. Genauso die vielen Manga-Kostüme waren gigantisch.

Doch gegen Mittag wurde es richtig voll, leider habe ich ein paarmal Panikatacken bekommen, weil ich mich total ein geengt gefühlt habe. Schnell bin ich dann zu einem Imbissstand und habe erst mal einen Kaffee getrunken und auf meine Tochter gewartet. Diese war in ihrem Element und richtig glücklich mit so vielen Bloggern zu reden und sich auszutauschen. Auch dieser Tag ging viel zu schnell rum und wieder kam der Ausruf, dass geschlossen wird.

Nun war der letzte Tag (14.3)für uns angekommen. Wir haben uns nun für bestimmte Stände interessiert und ich habe mir drei Bücher geleistet. Um 14 Uhr ist die Autorin von dem Film Ostwind (es geht um ein Pferd) in der Halle 5 am Stand G 100 gekommen. Anja wollte unbedingt ein Autogramm und ein Foto haben. Leider hatte sie hatte aber um 14 Uhr ein Blockertreffen von lovelybooks. Also bekam ich den Auftrag dies zu erledigen!! Was ich auch trotzt Menschenmenge, durch die ich mich durch quetschen musste, erledigt habe. Denn sie sagte mir, wenn ich es nicht schaffe, nehme sie mich nicht mehr mit nach Hause! Doch als sie das Autogramm und Foto sah,

war sie. Sehr schnell war es nun das doch wirklich wieder 16:30 Uhr geworden. Wir waren glücklich und sehr zufrieden, gingen etwas geknickt zu unserem Auto und ab nach Hause. ohne Staus und Aufenthalt angekommen, kamen wir daheim an, glücklich aber auch ein wenig wehmütig. Ausgepackt haben wir erst am nächsten Morgen. Ich denke noch an viele Kleinigkeiten, die ich so auf der Messe erlebt habe und muss lächeln. Es war echt schön und nächstes Jahr bin ich auf jeden Fall wieder dabei. Aber diesmal mit Plan, so wie es meine Tochter Anja gemacht hat.